Lohnt sich in Kunst zu investieren?

Wie sinnvoll ist es in Kunst zu investieren?

Wer in Kunst investieren will, hat meiner Erfahrung nach eine zentrale Frage: Ist es das Geld wert?

Bei der Recherche stößt man dann auf weitere Fragen und wenig Antworten, denn die Kunstwelt hält sich gerne bedeckt. Oberflächlich betrachtet besteht sie hauptsächlich aus Superlativen und Stories wie aus einem Dan Brown Buch. Da hortet jemand millionenschwere Werke (darunter viel Raubkunst) in einer Wohnung, wie im Fall Gurlitt. Oder ein Flohmarktfund für 50 € entpuppt sich bei „Bares für Rares“ als Überraschungsfund und ist eigentlich 500.000€ wert. Wahnsinn!

Bei Auktionen geht es immer wieder um schwindelerregende Rekordpreise. 195 Millionen für Warhols „Marylin Monroe“ oder 450 Millionen für „Salvato Mundi“. Ein Werk, das nur VIELLEICHT von Leonardo da Vinci ist (aber erstmal haben). Ganz groß war auch die Aktion von Banksy. Erst wird das Werk geschreddert und dann für Millionen verkauft. Den Wert noch während des Verkaufsprozesses zu steigern, war das eigentliche Masterpiece. Genialer Coup, egal ob kalkuliert oder nicht.

All diese Nachrichten wirken auf viele unfassbar abschreckend, als ob Kunst nur für eine sehr kleine, sehr reiche Elite gedacht ist. Mutige Zocker denken wahrscheinlich, dass dort das schnelle Geld liegt. Es braucht nur diesen einen Fund, dieses eine Frühwerk, nur eine Auktion und bäähm…Kasse stimmt und eine unfassbare Geschichte springt auch noch dabei heraus.

Wer jetzt denkt: Genau das möchte ich so! Erzähl mir das Geheimnis, den muss ich leider enttäuschen. Wenn es so einfach wäre, hätte ich mit einem Onlinekurs ausgesorgt und würde jetzt von Costa Rica ausschreiben. Der Markt ist komplex und wenn man Kunst als Investment betrachtet, dann muss man sich eher auf einen Marathon als auf einen Sprint einstellen. Trotzdem hat es definitiv auch seine Vorteile. Schauen wir uns an, welche Möglichkeiten es gibt und worauf man achten sollte.

Was unterscheidet Kunst von anderen Anlageformen?

Wenn man es als Anlageform betrachten möchte, dann eine mit Spaßfaktor. Somit kommen wir gleich zum wichtigsten Punkt, den ihr immer wieder hören werdet (nicht nur von mir): Kunst sollte euch in erster Linie gefallen und Spaß machen!

Emotionale Rendite

Zum einen ist es eine Wertanlage und zum anderen wertet sie unsere Räumlichkeiten oder eine Sammlung auf. Wir kreieren mit Kunstwerken eine Atmosphäre und bringen unsere Persönlichkeit zum Ausdruck, da wir uns in den Werken wiederfinden. Kunst hat eine positive Auswirkung, sie kann inspirieren, lädt zum Abschalten oder Energie tanken ein.

Die Freude an Kunst ist eine sogenannte emotionale Rendite, die andere Anlagen nicht bieten. Du erwirbst etwas Schönes, das gleichzeitig eine Wertigkeit hat. Wenn ich ein Werk auswähle, das mich berührt und mit dem ich mich gerne umgebe, dann habe ich dazu eine ganz andere Beziehung als zu einem Aktienfond. Wenn der Wert einer Aktie fällt, kann es zu großen Verlusten kommen und das wars. Wenn der Wert meines Lieblingswerkes sinkt, kann ich es immer noch bewundern. Das Bild über dem Sofa, welches die Familie über die Zeit begleitet, kann somit gleichzeitig eine Erinnerung als auch ein Vermögenswert für die nächste Generation sein.

Auch wenn ein Werk stark an Wert zunimmt, sind viele Sammler*Innen nicht bereit zu verkaufen, weil sie es schlichtweg lieben. Die emotionale Ebene, die mit dem Kunstkauf einhergeht, darf man nicht unterschätzen.

Repräsentation

Hinzu kommt auch der Faktor Prestige. Der ist vor allem für Unternehmen interessant. Kunst ist ein nonverbaler Kommunikationskanal, der uns direkt anspricht. Der USP, die Message oder die repräsentative Wirkung eines Unternehmens können somit verstärkt und unmittelbar vermittelt werden. Ich kann auch eine gezielte Atmosphäre für Mitarbeiter*Innen und Kund*Innen kreieren und somit einen Wohlfühlfaktor erzeugen.

Diese Aspekte waren früher nur den Königshäusern und der Aristokratie vorenthalten, heute kann das jedes Unternehmen nutzen. Der positive Effekt ist geblieben. Außerdem dient es der Förderung von Künstler*Innen und trägt zum Erhalt von Kultur bei.

Kriterien für den Wert von Kunstwerken

Hier gibt es eine ganze Fülle an Faktoren, in die man sich eigentlich nur mit Zeit einarbeiten kann. Das ist häufig die größte Hürde, wenn man sich allein durch den Dschungel des Marktes schlägt. Es erfordert viel Recherche. Vor allem, wenn man nicht nur aus rein ästhetischen Gründen kauft. Es gibt grob gesagt 5 Faktoren, nachdem sich der Wert von Kunst bemessen lässt:

  1. Ästhetik und künstlerischer Wert
  2. Seltenheit und Exklusivität
  3. Provenienz (Herkunft) und Geschichte des Kunstwerks
  4. Künstlerische Reputation und Bekanntheit
  5. Nachfrage

Auch in der Kunstwelt gilt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis und die oben genannten Punkte sind dabei ausschlaggebend. Die Popularität der Künstler*In ist ein wichtiger Faktor. Je bekannter und etablierter, desto höher steigt der Wert. Auch Material und Auflage sind maßgebend. Eine Bronzeskulptur ist schon allein aufgrund ihres teuren Herstellungsprozesses und Materials teurer als ein Gemälde. Bei Bildern ist die Exklusivität vor allem interessant. Ist es ein Unikat oder eine Edition und wenn ja, wie hoch ist die Auflage.

Diese Fragen können euch bei der Recherche helfen:

Was ist es? Unikat, Original, eine Auflage?

Ist es eine Bronzeskulptur, Malerei, eine Grafik etc.?

Wo hat der Künstler/ die Künstlerin bereits ausgestellt und wie?

In Einzel- oder Gruppenausstellungen?

Wo? Von welchen Galerien wird die Person vertreten?

Wie sieht der Marktwert aus?

Ist es eine aufstrebende oder etablierte Künstlerin bzw. Künstler?

Kann ich eine Entwicklung sehen?

Hinzu kommen Faktoren wie gesellschaftliche oder politische Ereignisse und aktuelle Trends. Ein steigendes Interesse an Kunst in einem bestimmten Genre oder Stil kann die Nachfrage nach Werken von Künstler*Innen dieses Genres oder Stils erhöhen, was wiederum den Preis dieser Werke beeinflusst.

Es bedarf einiges an Wissen zum Kunstmarkt, um diese Kriterien fundiert einordnen zu können oder ihr holt euch Unterstützung. Ich bin gerne eure Abkürzung zum Kunstmarkt.

Praxistipps: So gehst du beim Kunstkauf vor

Unabhängig von Wert, Rendite etc. macht Kunst einfach Spaß. Ich werde nicht müde, das zu betonen. Egal ob du einfach ein Werk passend zu deiner Einrichtung kaufen möchtest oder als Anlage, es gibt ein paar grundlegende Faktoren, die beim Kauf helfen:

1. Stil-Findung

Als Einstieg solltest du dir erst einmal überlegen, was dir gefällt. Welches Genre oder welche Motive sprechen dich besonders an? Wenn du eine Unternehmenssammlung aufbauen möchtest, dann überlege dir, was du damit bewirken willst. Wo ist der rote Faden? Möchtest du z.B. eine Sammlung speziell mit Künstlerinnen oder digitaler Kunst aufbauen?

Schule dein Auge und deinen Geschmack, indem dir viel anschaust. Gehe in Museen, Galerien, Kunstmessen oder nutze Instagram zur Inspiration. Wenn das zu zeitaufwendig oder zu viel Input für den Start ist, dann lasse dich gerne beraten. Gerade bei Einsteigern erlebe ich oft eine Überforderung bei der ganzen Bilderflut. Taste dich langsam heran.

2. Recherche

Informiere dich über den Kunstmarkt und die aktuellen Trends, Auktionen, Skandale und Preise. Dafür eignen sich Fachzeitschriften wie das Monopol Magazin, Weltkunst oder Art – Das Kunstmagazin. Online empfehle ich dir Seiten wie:

3. Budget setzen

Eigentlich ist dazu nicht mehr zu sagen. Setze dir ein Budget, um die Kaufmöglichkeiten einzugrenzen und dann gezielter suchen zu können.

4. Sammle Kunst, die dir wirklich gefällt

Der Wert fällt dann nie so richtig, weil man eine emotionale Bindung zum Werk hat. Außerdem sind reine Investment-Käufe auf dem Kunstmarkt nicht gern gesehen. Der schnelle Wiederverkauf kann sich negativ auf eine ganze Künstler-Karriere auswirken. Daher wird genauer hingeschaut, wer was kauft. Anders ist das natürlich bei Auktionen, da gewinnt die meistbietende Person.

Welche „Investment-Strategien“ gibt es?

Wenn ich ein Kunstwerk auch als Wertanlage in Betracht ziehe, dann ist natürlich die Bekanntheit des Künstlers / der Künstlerin ausschlaggebend. Danach richten und entwickeln sich die Preise.

 Nachwuchs – Künstler*Innen

Bei noch wenig bekannten Künstler*Innen haben wir den Vorteil, dass die Preise noch recht niedrig sind und man meistens ziemlich schnell kaufen kann. Außerdem gibt es die größte Gewinnsteigerung, wenn die Karriere durch die Decke geht.

WENN… Hier sind wir wieder beim großen Traum vom Anfang. Minimaler Einsatz, maximale Ausbeute. Kann ich auch voll verstehen, ist auch mein Traum.

Auch bei jungen Talenten lassen sich Erfolgstendenzen ablesen. Trotzdem ist das „Risiko“ hier am größten, dass es vielleicht doch nicht so aufgeht wie gehofft. Bei einem Wiederverkauf ist der Gewinn dann nicht so groß.

Lohnt es sich trotzdem in junge Künstler*Innen zu investieren?

Unbedingt!!! Ich tue mich echt schwer, Kunstkäufe von der reinen Profitseite aus zu betrachten. Dahinter stecken immer individuelle Persönlichkeiten. Künstler*Innen brauchen einen laaangen Atem, um sich eine Karriere in diesem Bereich aufzubauen. Talent allein reicht leider nicht aus, um davon leben zu können.

Es erfordert sehr viel Mut und natürlich auch Unterstützung. Nicht nur von Institutionen, sondern auch von Käufer*Innen. In der Start-up-Szene nennt man es Business Angel, wenn ein Investor ein junges Unternehmen unterstützt. In der Kunst heißt es Mäzen, ist aber eigentlich das Gleiche. Also wenn euch ein junger Künstler / eine junge Künstlerin gefällt, dann kauft deren Werke. Ihr könnt die Karriere damit ankurbeln.

Hier gilt wieder ganz klar Regel Nummer eins: Kaufe, was du liebst! Wenn es nicht der nächste Richter wird, sieht es immer noch gut aus an der Wand.

Aufstrebende Künstler*Innen

Hier sind Künstler*Innen aus dem mittleren Segment gemeint. Man kann die Vita bereits gut verfolgen und eine Erfolgskurve sehen. Es gibt vielleicht auch schon Wartelisten für die nächsten Werke, aber man muss keine Million ausgeben oder sein Erstgeborenes opfern, um daran zu kommen. Hier hat man gute Aussichten auf eine Gewinnsteigerung, allerdings bedarf es vorab einer langen Recherchephase.

Etablierte Künstler*Innen

Hier sind wir bei den sogenannten Blue Chip Artists. Dabei handelt es sich um weltweit bekannte Namen wie Warhol, Gerhard Richter oder Picasso, die für Rekordpreise in den Auktionen sorgen. Hier kann ich die Preisentwicklung transparent verfolgen und ich muss nicht viel recherchieren.

In der Kunstwelt sind diese Künstler*Innen vergleichsweise ein sicheres Investment, da die Wahrscheinlichkeit des Wertverlustes gering ist. Die Werke sind aber sehr begehrt und rar. Große Sammler*Innen, die schon lange am Markt tätig sind, haben da einen Vorteil. Über den Zweitmarkt, z.B. eine Kunstauktion, kommt man da eher an ein Werk. Hier muss man auf jeden Fall mit Millionenbeträgen + dem Erstgeborenen als Opfer rechnen. Aber wer viel Geld sowie Geduld mitbringt und eh im Sammlerbereich tätig sein will, der hat hier langfristig gute Chancen.

Steuerliche Aspekte beim Kunstkauf

Gewinne aus Kunstinvestments unterliegen in Deutschland bestimmten steuerlichen Regelungen.

Achtung! Ich bin keine Steuerberaterin und das wird auch demnach keine fundierte Steuerberatung hier. Bitte wendet euch bei Fragen an Profis!

Hier sind einige allgemeine Aspekte, die zu beachten sind:

1. Einkommensteuer: In Deutschland gilt die Spekulationsfrist von einem Jahr. Das bedeutet, wenn du ein Kunstwerk länger als ein Jahr besitzt und es dann verkaufst, musst du den Gewinn nicht versteuern. Wenn du jedoch ein Kunstwerk innerhalb eines Jahres weiterverkaufst, unterliegt der Gewinn der Einkommensteuer.

Info: Die Spekulationsfrist gilt nur für private Verkäufe. Wenn du professionell Kunst sammelst, damit handelst oder Werke Teil deines Geschäftsvermögens sind, dann gelten andere steuerliche Regelungen. Da kommt wieder der Steuerberater ins Spiel. Informiere dich bitte genau.

Umsatzsteuer: Wenn du ein Kunstwerk über eine Galerie kaufst, dann zahlst du 19% Mehrwertsteuer.

Kaufst du direkt beim Künstler/ bei der Künstlerin, dann zahlst du 7% Mehrwertsteuer.

Auktion: Der Kauf via Auktion ist wieder eine ganz eigenständige Nummer. Zuzüglich zum Hammerpreis kommen noch ein Aufgeld (bis zu 25%) + die Umsatzsteuer (19%) dazu. Das Aufgeld kann je nach Auktionshaus variieren.

Vor-und Nachteile von Kunst als Wertanlage

Vorteile

Potenzielle Renditen: Kunstwerke können durchaus eine hohe Rendite bieten. Insbesondere etablierte Künstler*Innen haben einen hohen Marktwert, der beim Wiederverkauf zum Gewinn führt.

Diversifikation: Kunst kann Teil eines Portfolios sein und die traditionellen Anlageformen ergänzen.

Tangible Assets: Kunstwerke sind materielle Vermögenswerte und bieten eine gewisse Sicherheit im Vergleich zu anderen Anlageformen wie Aktien oder Kryptowährungen.

Kulturelle Bedeutung: Kunst ist immer eine Bereicherung. Auf persönlicher Ebene und als Unternehmenssammlung. Das Kaufen und Sammeln von Kunst ist immer ein Akt der künstlerischen Förderung.

Nachteile

Schwankungen am Kunstmarkt: Der Kunstmarkt obliegt einem stetigen Wandel und beliebte Stile, Genre oder Künstlerpersönlichkeiten können auch wieder out werden. Aber fast alles kommt wieder. Manchmal ist es wie bei ETF’s, einfach liegen lassen und dann kommen sie wieder hoch.

Einstiegshürde: Der Kunstmarkt ist ein sehr elitärer Markt, der nicht unbedingt für seine Offenheit steht. Es kann mühselig und schwierig sein, sich dort einzuarbeiten.

Bevor du aber in Kunst investiert, ist es wichtig, Vertrauen in die Expertise der beteiligten Personen zu haben. Bei Unsicherheiten oder Fragen kannst du dich gerne auch an mich wenden:

Risiken von Fälschungen und unzureichenden Provenienzen: Darauf ist vor allem bei Kunst aus dem Sekundärmarkt zu achten. Also Werke, die wiederverkauft werden. Vor allem bei bereits verstorbenen Künstler*Innen muss man sehr achtsam sein. Woher kommt das Werk? Wie waren die früheren Besitzverhältnisse?

Lohnt sich Kunst als Anlage?

Aus meiner Sicht lohnt sich Kunst sowieso immer. Ob es auch als Anlage taugt, ist abhängig davon, was dein Ziel ist.

Will ich schnelles Geld machen?

Dann sind andere Anlagemöglichkeiten definitiv besser. Es kann Jahre dauern, bis man eine Entwicklung ablesen kann und selbst dann ist es nicht 100% in Stein gemeißelt. Eine Künstlerkarriere baut sich über einen gewissen Zeitraum auf und kommt nicht über Nacht. Wer tiefer einsteigen möchte, sollte also Zeit mitbringen.

Ist Rendite ein Hauptgrund für den Kunstkauf?

Dann solltest du mehr Geld mitbringen, um etwas höher einzusteigen und in aufstrebende Künstler*Innen zu investieren. Auf der sicheren Seite bist du vor allem mit Blue Chip Artists. Da sind wir aber schnell im Millionenbereich.

Will ich ein neues “Hobby” mit Renditeaussicht haben?

Dann ist die Kunstwelt auf jeden Fall was für dich, denn Kunst kann noch viel mehr sein als nur Wertanlage. Es ist die Auseinandersetzung mit einer anderen Welt. Es erweitert deinen Horizont, führt dich in neue Kreise herein und bietet einen ständigen Perspektivwechsel und Dialog. Das macht es wohl zur attraktivsten Art der Anlage. Es kann auch sehr schnell eine Leidenschaft daraus entstehen. Trust me, ich spreche aus Erfahrung. 😉

Fazit

Kunst eignet sich bestimmt nicht für schnelle Rendite-Ergebnisse. Wer sich langfristig etabliert, ist nie 100% vorhersehbar und wer etwas anderes verspricht, muss echt ein Hellseher sein. Egal wo und wie ihr euch beraten lasst, bei solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig.

Es gibt aber gute Parameter und Tendenzen, nach denen man Kunst kaufen kann. Man kann Entwicklungen verfolgen und positive Prognosen erstellen. Letztlich bleibt wie bei jedem Investment ein Restrisiko. Gerade bei einem Sammlungsaufbau lohnt es sich (genauso wie bei Aktien) ein diverseres Kunst-Portfolio aufzustellen, um das Risiko zu minimieren.

Trotzdem kann man einige Faktoren nicht vorhersehen und kontrollieren, wie z.B. Schwankungen am Kunstmarkt. Dennoch bleibt Kunst als Investment eine attraktive Option für Investoren, die nach Diversifikation und langfristiger Wertsteigerung suchen.

Als Absicherung dient aber immer der persönliche Geschmack. Wenn mir das Werk gefällt, ist ein möglicher Werteverlust nicht das Ende der Welt. Gerade für den Privatbereich gilt dies.

So oder so macht Kunst einfach Spaß und das sollte sie auch vorrangig. Wir sollten uns daran erfreuen und es in unser Leben integrieren. Egal ob an der Wand oder mit regelmäßigen Besuchen in Museen und Galerien. Wenn`s geht, empfehle ich ganz klar beides in Kombination.

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